Dienstag, 14. Mai 2013

Meine kubistische Zeichnung

In den nächsten Unterrichtsstunden haben wir den analytischen Kubismus durchgemacht und danach mit einer Zeichnung begonnen. Wir mussten Werkzeuge anordnen und dann von verschiedenen Seiten die Umrisse zeichnen. Danach fügte ich alle Umrisse zusammen und malte das Bild mit vielen Formen aus.

Analytischer Kubismus

 http://unterricht.kunstbrowser.de/images/braquegeigeundkrug1910originalgro.jpg
Der Begriff analytischer Kubismus geht auf die Schrift Der Weg zum Kubismus von Kahnweiler aus dem Jahr 1920 zurück. Im analytischen Kubismus wurde die geschlossene Form der dargestellten Körper zugunsten des Formenrhythmus aufgebrochen. Die Körperlichkeit der Dinge und ihre Lage im Raum konnten auf diese Weise dargestellt werden, ohne sie durch illusionistische Mittel vorzutäuschen.
In der nun beginnenden Hauptphase des Kubismus vollzog sich ein Wandel in der Malerei. Seit der Renaissance hatte man das Licht als Farbe auf der Oberfläche des Körpers zu malen gesucht, um so die Form auf der Bildfläche vorzutäuschen. Der Farbe – als sichtbar gewordenes Licht – oblag als Helldunkel, die Form zu gestalten. Sie konnte so nicht zugleich als Lokalfarbe angebracht, noch überhaupt als „Farbe“ gebraucht werden, sondern vielmehr als objektiviertes Licht. Die Lichtführung spielte in den Arbeiten des analytischen Kubismus Picassos und Braques nun eine untergeordnete Rolle. In den Gemälden wurde nicht festgelegt, von welcher Seite das Licht kommt.
Auch die notwendig eintretende „Deformation“ der Körper im Bild störte die beiden Maler in ihren frühen Arbeiten, etwa in Die Dryade von Picasso. Sie wirkte bei vielen Beschauern quälend. Es entstand in ihnen der Konflikt zwischen der Deformation des „realen Gegenstandes“ als Ergebnis des „Formenrhythmus“, im Gegensatz zu den Erinnerungsbildern vom gleichen Gegenstand. Dies aber war unvermeidlich, solange eine auch nur entfernte „Naturähnlichkeit“ des Kunstwerkes diesen Konflikt auslöse.
Picasso und Braque gingen nun nicht mehr von einem angenommenen Vordergrund aus, sondern von einem festgelegten und dargestellten Hintergrund. Von diesem Hintergrund ausgehend malten sie nun nach vorne, in dem die Lage jedes Körpers deutlich durch sein Verhältnis zum festgelegten Hintergrund und den anderen Körpern dargestellt wurde. Auf diese Weise wurde die herkömmliche Aufteilung eines Bildes in Vorder-, Mittel- und Hintergrund aufgehoben.
Die Darstellungsweise ermöglicht es, die Bildgegenstände gleichzeitig (simultan) aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten (polyvalente Perspektive). Der Begriff der Simultaneität ist so in der kunsthistorischen Rezension zu einem Leitwort des Kubismus erwachsen. Oft erscheinen manche Bildteile transparent, wodurch simultan mehrere Ebenen sichtbar sind. Auf diese Weise entsteht die Wirkung einer „kristallinen“ Struktur.
Die beiden Künstler erweiterten die Ebene der Zeichenverwendung im Bild, verarbeiteten Symbole und setzten dagegen inhaltsfreie Farbstrukturen. Dieser Mechanismus wurde im Jahr 1910 bis an die Grenze der reinen Abstraktion geführt, wie etwa in Der Gitarrenspieler oder Die Klarinette. Sie erhoben den Prozess der Bilderfindung und -gestaltung selbst zum Gegenstand ihrer Bilder.

Fertiges Bild


Nachdem ich die Umrisse gezeichnet hatte, begann ich es auszumalen und Schatten hinzuzufügen.Nach ein paar Unterrichtsstunden war ich dann fertig mit dem Bild.

Dienstag, 9. Oktober 2012

2 Zeichenstunde

2 Zeichenstunde

Wir mussten letzte Zeichenstunde drei Werkzeuge zusammenstellen und abzeichnen. Ich habe einen Hammer, einen Winkel und eine Säge genommen. Die Säge hab ich noch nicht fertig gezeichnet und nächste Stunde müssen wir mit Buntstiften die Zeichnung bemalen.

Dienstag, 2. Oktober 2012

1. Zeichenstunde: "Bedeutungsmaßstab"

1. Zeichenstunde: "Bedeutungsmaßstab"

Meine Bild
In der letzten Zeichenstunde habe ich dieses Bild gezeichnet.Wir hatten als Vorlage ein Bild aus dem Perikopenbuch Heinrichs des Zweiten. Es ging darum, sein eigenes Bild mit den Figuren des Buchbildes zu erstellen. Wichtig war, dass der Engel, als Bote Gottes, am größsten ist und ganz oben. Darunter der Hirte, der ein wenig kleiner ist als der Engel, und am untern Rand die nicht sehr bedeutsamen und kleinen Hirtenjungen. 
Buchbild aus dem Perikopenbuch Heinrich des Zweiten.